Was bedeutet Barrierefreiheit?

Unter dem Begriff Barrierefreiheit versteht man die Zugänglichgkeit der Webseiten für alle Personen, unabhängig von körperlichen oder technischen Möglichkeiten oder Einschränkungen. Besonders Blinde, Sehgeschädigte und Menschen mit motorischen Einschränkungen stehen hierbei im Fokus und fallen unter die gesetzlichen Verpflichtungen zur Barrierefreiheit. Durch die erhöhte Zugänglichkeit wird allen Interessierten Chancengleichheit in der Informationsbeschaffung und der Nutzbarkeit der Webseiten der Bergischen Universität Wuppertal gewährleistet.

Die Grundkonzepte der Barrierefreiheit sind Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit.

Wahrnehmbarer Content zeichnet sich dadurch aus, dass es Alternativen zu Bildern und Medien gibt, welche die gleichen Informationen und Strukturen repräsentieren. Bedienbarkeit steht für die Eigenschaft, dass alle Funktionalitäten von der Tastatur aus bedient werden können. Inhalte sind verständlich, sobald der Text an sich lesbar und verständlich ist. Hierunter fallen Vorgaben wie Schriftart und -größe, Markierung von Fremdsprachen und Vorhersehbarkeit der Funktionalität bspw. durch Einhalten des konsistenten Layouts. Das Grundkonzept der Robustheit schließt die maximale Kompatibilität des Inhalts mit aktuellen und zukünftigen Web-Browsern und assistierenden Technologien ein. Hierfür ist die unterliegende Web-Struktur zuständig.

Was sollten Redakteur*innen beachten?

  • Um die Barrierefreiheit zu erhöhen, sollten Redakteur*innen eine verständliche Sprache verwenden.
  • Texte sollten logisch und konsequent strukturiert und Bilder untertitelt sein.
  • Elemente der Webseite sollten nicht zweckentfremdet werden und vordefinierte Farben und Gestaltungsrichtlinien sind einzuhalten.

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